Am Fyrobe, inere Beiz z’Solothurn, redt mer über Das und Säb, über s’ Schaffe, und was eim süscht no bewegt.
Wo mer vor paarne Johr ebe wieder mou a somene Fyrobe am Beizetisch ghocket sind, seit de Minu, er dänki mängisch, er heig es Jammeri-Büro. Wenn er dänki, was die Stellesuechende, wo bi ihm inechöme, bi ihm so alles ablade, verzelle, was si alles beschäftiget. Er het das nid öppe respäktlos gmeint, sondern mit viel Verständnis für die Lüüt. „Du“, säg i drufabe, „und wenn si de bi dir fertig sind, de göhnd si bi dinere Türe n use, und de chöne si näbedraa wider ine, und det bin i, und das isch de s’Glücksbüro. Wöu, wenn si abglade händ, denn sind si jo de parat, wider nach Füre z’luege und Plän z’mache.” Do het er gschmunzlet, und i meinti no z’wüsse, dass ihm die Idee gfalle het. Wenn er wüssti was us dem jetz worde n isch…
Ufem Heiwäg im Zug hani no a dem umegstudiert und ou die nöchschte Täg isch mer die Idee noche. Woni de glii drufabe d’Rita am Telefon gha ha, hani ihre das verzellt. Si het grad Füür gfange. „Du, das isch e gueti Idee! Das gfallt mer!“. Und nomou es paar Wuche spöter het si die Homepage-Adrässe vom Glücksbüro für eus reserviert gha.
Allerdings het‘s de no öppe zwöi Johr duuret, bis mer agfange händ, di ganzi Sach gnauer z’plane. Unterdesse isch de i de Rita no s’Buech „Das Glücksbüro“ vom Andreas Izquierdo i d’Händ cho, und das het nomou e Schub geh.
Nach vel Lache und Rede und Schriibe und Lösche und neu Schriibe und Uustusche isch si jetz do, eusi Homepage, mir chöne starte mit eusem Agebot, und i freue mi, bis töif ine, über das.
schöner text und erst noch mit minu am anfang. na dann wünsch ich euch, was wohl?
ja eben dieses wort, du weisst schon welches, also dieses wort das niemand so richtig zu definieren weiss.
bichsel meinte einmal zu mir, dieses wort interessiere ihn nicht. na schön, dachte ich mir, dann lass es halt. mich jedenfalls interessierts eben gerade weil es so vielfältig ist.
also dann ihr beiden, viel…….. guggi
Lieber guggi
danke für deinen kommentar, der mich freut und dazu anregt, noch weiter über das thema und schlussendlich noch weiter über den rahmen hinaus zu denken. glück gibt es nicht… bin ich versucht zu sagen… oder es gibt nich „DAS“ glück, weil es immer wieder anders erscheint und je nach individuellem erleben anders ist. kann sein, dass jemand seinen gefühlszustand mit „glücklich“ und der andere mit „zufrieden“ beschreiben würde, und beide meinen dasselbe. gerne würde ich mit bichsel einmal darüber sprechen. wer weiss… vielleicht ergibt sich das einmal.
isabel